Montag, 21. November 2022

bunte welt mit kraft

Die Welt ist so unruhig, daß man fast nie an das gegenwärtige Leben denkt, an den Augenblick, wo man wirklich lebt, sondern an den, wo man erst zu leben gedenkt. So findet man sich immer in dem Stande, daß man erst leben will, und nicht, daß man jetzt wirklich lebt.         - Blaise Pascal -

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es gibt für uns im moment keine andere welt als die augenblickliche. wir sind in vielem machtlos, aber nicht ohne einfluss. wir können unsere kraft stärken, indem wir aufmerksam sind und freundlich mit uns und den mitmenschen. wenn es auch bei manchen nicht das erhoffte ergebnis hat, so hat es nicht zu weiterem verdruß beigetragen. in uns verändert es jedenfalls etwas. wir lassen uns nicht mit medien durch die welt hetzen.  

suchen wir das lachen bei den vorrübergehenden, sprechen wir mit menschen, lächeln, rufen und tanzen wir, das geht auch in gedanken.

                                          schaufensterangebote in der kleinstadt, handgefertigt!
 


  




12 Kommentare:

  1. Zu fortgeschrittener Stunde noch von solcher Buntheit zu lesen und diese auch bildhaft zu sehen, das macht mir Freude!
    Ja, die Welt ist unruhig - und das war sie auch schon zu Pascals Zeiten. Mit dem Unterschied, dass diese Unruhe nicht sofort global breitgetreten wurde, denn von schneller Kunde war man damals noch weit entfernt. Recht hat er immer noch, wir dürfen nicht auf das Hier & Jetzt vergessen, sonst ist unser Leben vorbei, bevor wir noch gelebt haben. Und schließlich wollen wir ja auch mit unseren Kindern und Enkelkindern lachen und ihnen die schönen Seiten des Lebens zeigen.
    Es stimmt so sehr, liebe Roswitha, Du bringst es auf den Punkt:
    Wenn wir liebevoll und freundlich, den Menschen zugewandt sind, dann hat das nicht immer das große globale Ergebnis zur Folge, aber unsere direkte Umwelt können wir heller machen. Und es macht auch etwas in uns! Ich teile Deine Überzeugungen - aus eigener voller Überzeugung!
    Ganz in diesem Sinne: UBUNTU! C Stern

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    1. liebe/-r c stern, das freut mich sehr, ich habe gegoogelt und sage gerne auch UBUNTU(heißt auf Zulu Menschlichkeit). das wort ist noch nicht abgenutzt bei uns, schieben wir eine welle an? es ist aufmunternd und warm, herzlich, roswitha

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  2. Ja, im Kleinen die Welt verändern, damit die Situation sich wellenartig weiter verbreitet und Missstände verbessert.
    Das ist zumindest ein möglicher Ansatz.
    Einen lieben Gruss,
    Brigitte

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    1. träumen wir und arbeiten an der umsetzung, herzlichen gruß, roswitha

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  3. Ähnliches,
    liebe Roswitha,
    beschäftigt mich ebenfalls im Moment.
    Wie du sagst/schreibst, geht es immer wieder darum, in der Begegnung zu bleiben: Freundlich zu sein anderen Menschen. Aber auch mit mir.

    Herzlichen Gruss in den heutigen Tag
    Hausfrau Hanna

    PS. Blaise Pascals Worte schreibe ich mir gleich auf! :)

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    1. spazieregehen, schauen und mit blicken und reden die atmosphäre ändern ist sehr gut, herzlichen gruß, roswitha

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  4. Du sagst es, liebe Roswitha - das Lächeln geht auch in Gedanken. Gestern beim Doppelkopfspielen ist es nicht nur beim Lächeln geblieben, sondern wir haben viel gelacht. Doch manchmal denke ich, dass Lächeln bedeutsamer, weil tiefer und innerlicher ist als Lachen.
    Hier auf dem Blog habe ich zur Zeit viel Freude.
    Liebe Grüße zu dir

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    1. liebe clara, das freut mich. und ehrlich, ich hätte gerne mit euch karten gespielt, kann aber nur rommee und canasta. ein kräftiges lachen ist auch lebensmittel. herzlichen gruß, roswitha

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  5. Die Adventszeit gibt uns die Möglichkeit 🎄✨👼 inne zuhalten, der inneren Stimme zu vertrauen und mit Hoffnung - immer wieder - jeden Tag demutsvoll und dankbar - bewusst - zu leben 🙏

    Dir, lb Roswitha 👩‍❤️‍👩
    eine fröhliche
    und gesunde Vorweihnachtszeit,
    herzlichst - Annette 🎊 💞🙋‍♀️

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    1. in mir ist nicht demut, nur dankbarkeit, die demut ist kirchlich mißbraucht worden. so freuen wir uns über mehr miteinander und schauen, ob wir nicht jemanden vor der türe vergessen. dir, liebe annette, einen herzlichen gruß von roswitha

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  6. jau! genau! das sind auch meine erfahrungen gerade. trotzdem und trotzdem und trotzdem!
    lieber gruß
    Sylvia

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  7. kennst du noch das alte lied: "trotz alledem"? liebe sylvia, auch damals gab es schweres, und trotz alledem pflegten die menschen visionen. lassen wir uns die hoffnung und unseren freiraum behaupten. deine fotos verändern die welt, wie dein aufmerksames schauen. herzlichen gruß, roswitha

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