So sah es am Samstag auf dem Markt aus, die Ordnungshüter hatten Standflächen gesprüht. Dieser Mann wusste wohl nicht, ob er rechts oder links stehen wollte. Aber der Abstand reichte. Es macht manchmal müde, dieses Virus bringt uns aus dem Takt. Trotz alledem gibt es viele freundliche Begegnungen, es gibt Singen und Musik und Kerzen(wenn der Wind nicht so stark ist). Des Menschen Engel ist die Zeit, schrieb Schiller im Wallenstein. Es braucht noch Zeit, bis sich etwas ändert. Viel Angst haben manche Menschen, wir rücken näher zueinander, oberflächliche Dinge werden unwichtig. Nur nicht der Illusion anhängen, dass nach einigen Wochen alles sei wie vorher. Es gibt kein Zurück, aber eine Chance zu einem anderen Miteinander, im besten Fall zu einer Gemeinschaft, deren Werte sich geändert haben. In einer Welt begrenzter Ressourcen kann es kein grenzenloses Wachstum geben. Es kann auch nicht das Eigentum an Wasser oder Luft in Privathand sein. Lasst uns mutig den nächsten Schrit