"Die Souveränität ging von den Staaten auf Konzerne und Finanzsysteme über. Autonomie wurde in immer kleinere Zonen zurückgedrängt ... Und während sich all dies vollzog, wurde das eigene Ich erreicht von einer Müdigkeit, von einem Welken, einem Überdruss an sich selbst, dem es die letzten Selfies ohnmächtig hinterherwarf."
Zitat aus: Roger Willemsen, Wer wir waren, S. Fischer, 2016
wir müssen lernen, uns nicht zu verhärten, sang schon wolf biermann in einem lied in den 70er- jahren. hören wir auf mit selfies, schauen wir den menschen gegenüber an. der wind bläst die müdigkeit weg in die natur, die gibt es auch in städten. manches können wir nicht ändern, aber die demokratie ist wichtig, und wählen gehen muss sein. und wenn wir die umstände nicht ändern können, ändern wir doch unsere haltung dazu. suchen wir uns nischen in denen uns nachdenken und utopien entwickeln möglich ist.
und vorallem: suchen wir uns menschen, die mitmachen möchten, hier und jetzt.
https://www.lyrix.at/t/wolf-biermann-ermutigung-8c3
Ja, das Schlimmste sind wohl die Überdrüssigkeit, die Ignoranz und die Gleichgültigkeit.
AntwortenLöschenMan muss sich schon ein wenig bemühen um die Zustände, in denen man leben möchte.
Einen lieben Gruss ins Wochenende,
Brigitte
wach und denkend gehen wir unsere wege, danke für deine begleitung, lieben gruß in eine neue woche, roswitha
LöschenUnd wie es,
AntwortenLöschenliebe Roswitha,
die Natur in der Stadt gibt! :-)
Die Weite des Rheins und sein stetes Fliessen weiten auch den eigenen (und manchmal müden) Blick wieder...
An Wolf Biermanns Lied habe ich mich dank deines Beitrags auch wieder erinnert: Danke!
Lieben Gruss ins Wochenende vom Rheinknie
Hausfrau Hanna
das lied war mir einmal wichtig, nun ist es eines von vielen. der rhein fließt trotz unserer aufgeregtheiten unbeeindruckt, das beruhigt auch. lieben gruß, roswitha
LöschenEs gibt starke Schatten auf der Erde, aber ihr Licht ist stärker.
AntwortenLöschen- Charles Dickens
Herzliche We - Grüße von Annette... ❤️
liebe annette, einen guten start in eine neue woche, mögen licht und schatten einander ablösen und dir gutes bringen. lieben gruß, roswitha
Löschendu, lass dich nicht... ein mutmachelied ist das immer mal wieder für mich. und menschen, die begleiterinnen und begleiter sind, nicht selfisten und platt-trampler;-)
AntwortenLöschenlieber gruß
Sylvia