Mittwoch, 30. September 2020

eine Million Jahre später...


Kulturlandschaft Odenwald- hier in der Nähe, bei Mauer, wurde der erste Mensch mit aufrechtem Gang gefunden. In der Rhein-Neckar-Zeitung von heute steht, hätte man damals dort Atommüll vergraben, so wäre die Strahlung nun abgeklungen.
"Das Ganze nach vorne gedacht, müssen 40 000 Generationen bis ins Jahr 1 002 020 unsere Höllenfeuerreste sichern, die keiner will." (RNZ 30.09.20)

Seit 1976 habe ich immer gegen Atomkraft demonstriert, Unterschriften gesammelt und meine Ablehnung gezeigt. Damals wussten wir bereits, dass ein solch gefährlicher Stoff wie Plutonium nie in die Umwelt gelangen darf. Es gab nie ein Endlager, es waren viele die uns das Glück vom  "sauberen Atomstrom" verkündeten. 

Nicht einmal ein Einfamilienhaus kann ich bauen, ohne nachzuweisen, wo mein Abwasser entsorgt wird. 
Die Suche nach einem Endlager hat wieder begonnen. Die Politiker, die früher in der Atomkraft reinen Fortschritt sahen, waren nun die ersten, die darauf hinwiesen, dass ihre Stadt, Landkreis oder Bundesland geologisch ungeeignet sei!

Es macht mich wütend.




 


4 Kommentare:

  1. Deine Wut kann ich so gut verstehen, Roswitha, weil mich diese wohl schlimmsten Umweltsünden auch auf die Palme bringen.

    Lieben Gruss der Solidarität,
    Brigitte

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    1. Selber denken und bei sich anfangen ist prima. Wir brauchen z.B. nur noch 30 % des Stroms, den wir vor dreißig Jahren verbrauchten, und den von EWS. Den Konzernen hab ich die rote Karte gezeigt.
      Wir bleiben dran, lieben Gruß Roswitha

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  2. HEUTE in Hessen...

    A49-Ausbau
    Großaufgebot der Polizei im Herrenwald - Rodung beginnt

    WALDSTERBEN ... von MENSCHENHAND !!!

    Es macht mich wütend!

    Herzlich, ohnmächtiger GRUß von Annette *WUTBÜRGER*

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  3. Man kann dem Autoverkehr nicht mit Straßenbau beikommen! Mehr auf den Schienenverkehr setzen wäre eine Alternative, wenn unsere Verkehrsminister nicht seit ewigen Zeiten Autofans wären. Außerdem muss man sehr bezweifeln, ob wir in Süddeutschland Wasser in Flaschen oder Jogurt von der Nordsee brauchen, u.a.
    Ich weiß auch nicht weiter, aber ich weiß, so fahren wir als Europäer gegen die Wand. Viele kleine Schritte...
    Liebe Annette, wir bleiben dran und denken mit, Gruß Roswitha

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