am Marktplatz in Hildesheim
Buchempfehlungen:
Dilek Güngör, Vater und ich, Verbrecher- Verlag: eine Tochter möchte sich ihrem Vater wieder annähern, einem Gastarbeiter der ersten Generation. Einst war eine Nähe zwischen Vater und Tochter, nun herrscht schon lange Schweigen. Sie erzählt von der Sprachlosigkeit und den hilflosen Gesten, diese zu überwinden. Das Buch berührt mich sehr, es führte mich in eine mir fremde Welt und kam mir trotzdem nah.
Albrecht Selge, Fliegen, Rowohlt Berlin : Eine wegen Eigenbedarfskündigung wohnungslos gewordene Rentnerin kauft sich eine Bahncard 100 und lebt in Zügen. " Eine Geschichte übers Aufstehen und Weiterfahren, über Obdach und Würde" steht im Klappentext. Ich verdanke diesem Roman viele gute Gedanken und wiederbelebte Erinnerungen. Sehr gerne gelesen, in (fast) einem Zug.
Joachim Meyerhoff, Hamster im hinteren Stromgebiet, Büchergilde Gutenberg: "Was passiert, wenn man durch einen gesundheitlichen Einbruch auf einen Schlag aus dem prallen Leben gerissen wird?" steht auf der Rückseite. Die SWR- 2 Kritik: "Meyerhoff erweist sich einmal mehr als Meister der Balance zwischen schreiender Komik und tiefer Traurigkeit". Bitte lesen!
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in dieser zeit, in der wenig betrieb in der fußgängerzone ist, viele menschen etwas mundfaul durch masken reden und nichts wirklich neues passiert, lese ich umso mehr. es wird einmal wieder anders werden, plaudernd werde ich im buchladen kaffee trinken, am marktplatz touristen den rechten weg zeigen und ureinwohner grüssen. am lagerfeuer werden wir einst darüber sinnieren, was wir eigentlich anders hätten machen können. hinterher ist man meistens schlauer...
beim romme- kartenspiel mit den enkelkindern und mann habe ich am sonntag gewonnen, zum ersten mal seit ewigen zeiten.
Spielen, Lesen, Kreativsein...
AntwortenLöschenSelbst diese Pandemiewinter haben ihre schönen und liebenswerten Seiten.
Lieben Morgengruss,
Brigitte
liebe brigitte, dir einen guten start in die letze woche im januar, die tage werden länger und spielen geht fast immer.
Löschengruss roswitha
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenFast zweideutig,
AntwortenLöschenliebe Roswitha,
dein Satz '(fast) in einem Zug gelesen - ich mag ihn sehr.
Ich lese in dieser Zeit ebenfalls nur zuhause auf dem blauen Sofa.
Im Moment gerade ich gerade eine Biografie über die Tänzerin Isadora Duncan: "Lasst uns tanzen und Champagner trinken trotz alledem!"
Passt irgendwie in diese Zeit...
Einen guten Abend und liebe Grüsse
Hausfrau Hanna
das buch möchte ich auch lesen, es war, glaube ich, in den 20-er jahren hier ähnlich(erinnert mich an fabian von erich kästner).
Löschenguten start in die letzte januarwoche wünscht roswitha
DANKE 🙏 lb Roswitha 📚 lerne neue Autoren kennen... 👍
AntwortenLöschenHerzlichen Freitags- und WE - Gruß ☀️🌨️🌷 von Annette 💞🙋♀️
liebe annette, nun einen guten start in die letzte januarwoche, dann ist schon fast maria lichtmess(2.2.). unsere tante(95) sagte immer: lichtmes, spinnen vergeß, bei tag zur nacht ess. wobei das handwerkliche spinnen gemeint war, haben wir jahre gebraucht, um das zu kapieren. herzlich, roswitha
Löschenoh tatsächlich, noch mal Hildesheim, danke;-)!
AntwortenLöschendanke auch für die buchtipps, ich schreibe sie mal
auf meinen zettel. es schaffen zwar nicht alle, die mich
interessieren, den weg in meine hände und aufs sofa - aber
öfter mal doch.
und Rommee mit den enkeln - toll! das peppt!
ein schönes wochenende wünsch ich dir
Sylvia
dir eine gute letzte januarwoche für 2022. mir fiel gerade auf(s.o.), lichtmess ist ja ein tolles datum in diesem jahr: 02.02.22 !
Löschenlieben gruss, roswitha
Zum Lesen komme ich im Moment leider wenig.
AntwortenLöschenAber es wird wieder anders werden - da stimme ich dir voll und ganz zu!
Liebe Grüße
Calendula
die bücher laufen ja nicht weg, und vorräte kann man brauchen, oder listen. und im sommer auf einer der wiesen deines blogs lesend den nachmittag vertrödeln hat was. alles gute für dich, roswitha
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