die
stadt ist überflutet. ein mann rettet sich aufs kirchdach und betet,
gott möge ihn retten. das wasser steht schon bis fast zum giebel.
kommt ein boot, will ihn mitnehmen. sagt der mann: "nee, laßt
mal, gott kommt selber!" und betet weiter.
kommt
wieder ein boot, selbe geschichte. mann wartet auf gott. noch ein
boot, mann fährt wieder nicht mit. wasser steigt. mann schreit,
weint, betet laut: "gott, warum hast du mich verlassen?"
sagt gott: "idiot! ich hab dir drei boote geschickt".
Quelle: unbekannt, aus 2007
immer wieder wird es gesagt, dieses "nutze den tag". dabei wird nicht differenziert zwischen guten und schlechten tagen, zwischen jungen und alten menschen oder gesunden und kranken.
muss ich den tag so annehmen wie er sich mir zeigt, wie ich gerade bin? ich glaube ja, und dann kann ich durch mein tun, durch mein denken diesen tag leben, evtl. ändern.
die jetzigen einschränkungen zu bedauern ist eine sache, aber im bedauern hängenbleiben eine andere. so nutze ich den tag auch um über die folgerungen zu nachzudenken, mein politisches engagement zu überdenken, unser alltagsleben ressourcenschonender zu gestalten, erholungsnischen zu suchen.
(und träume von einem clown, an dem ich ernst und fröhlich fäden ziehen und gedanken erzählen könnte.)
auch ich denk, dass es so am besten geht. lauter kleine inseln und nischen finden, entdecken, erobern, teilen - und die erkenntnisse, die freude, das gefundene immer mehr integrieren. wird nicht immer reibungslos gehen, aber reibung schafft ja auch energie;-)!
AntwortenLöschenherzliche grüße
Sylvia
prima idee, werden oder bleiben wir inselhüpferinnen, manchmal treffen wir jemanden, entdecken neues..., herzliche grüsse roswitha
LöschenEs ist so, wie es ist. Trotzdem kann man die Zeit nutzen, es gibt so viele Möglichkeiten.
AntwortenLöschenzum beispiel wunderbare entdeckungstouren durch die eigene stadt machen und die bilder posten, danke dafür, gruss roswitha
LöschenDen Kopf in den Sand zu stecken, hilft nicht. Das Leben geht so oder so weiter. Auch mit dem wenigen, was gerade zur Verfügung steht, das Beste draus machen, das ist Kunst und es gibt immer genug Möglichkeiten. Auch Möglichkeiten zu jammern!
AntwortenLöschenauch ohne kopf im sand kann man im sichtfeld eingeengt sein. es ist schwer, andere wege zu suchen, aber es kann not-wendig sein, auch mit angst.
Löschenherzliche grüsse, roswitha
Bei der Geschichte schwankt man zwischen Lachen und Weinen. Wie im Leben manchmal auch.
AntwortenLöschenJa, auch selbst muss man die Dinge überdenken und notfalls anpacken oder sich helfen lassen.
Einen lieben Samstaggruss,
Brigitte
ja, das glaube ich auch, leben hat aufforderungscharakter, es will uns "rufen", damit wir wach bleiben- und auch für uns sorgen, und erholung finden können.
Löschenschönes wochenende für dich, gruss roswitha
Das Naheliegende und Hilfreiche,
AntwortenLöschenliebe Roswitha,
übersehen, weil eine fixe Vorstellung den ganzen Raum eingenommen hat...
Wie Frau Quer schwanke ich zwischen Schmunzeln und Heulen. Ach ja!
Lieben Samstagabendgruss durch den feinen Regen
Hausfrau Hanna
es ist manchmal sehr schwer, aus einer routine auszubrechen, einen anderen blickwinkel auf das problem zu finden. und wenn wir uns dabei erwischen, das althergebrachte zu wiederholen? dann lachen wir über uns, das gibt kraft. und dann ändern wir...
Löschenschönen sonntag wünscht roswitha
Upsie, dachte .... hätte schon kommentiert ... tja, die Vergesslichkeit ;D
AntwortenLöschenAltern ist ein hochinteressanter Vorgang:
Man denkt und denkt und denkt - plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern.
Ephraim Kishon
Wir werden UNS. nach der Pandemiezeit auch, an das SCHÖNE (jetzt noch unvorstellbar) erinnern ... glaubt es EINFACH ... ♥ *OMmmmmmmmmm*
Herzlichen Sonntags-gruß von Annette ★
vielleicht treffen wir uns dann mal in echt? habe eben meinen jahrestag-post geschrieben, vorfreude macht mut(und umgekehrt). auch dir schönen sonntag, herzlich roswitha
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