werden wir es schaffen, als gesellschaft den schalter umzulegen bevor noch grössere katastrophen über uns hereinbrechen? es gibt so eine phrase: krise als chance, braucht es wirklich veränderungen von aussen, um uns selbst als menschen auf einem begrenzten planeten mit eingeschränkten ressourcen zu verstehen und danach zu handeln?
übrigens sind die ressourcen an mitgefühl, an freundlichkeit und lachen unendlich, braucht ihr nicht sparen(wenn ihr wollt). im gegenteil, dass hilft uns beim erreichen der änderungen. mit kraft und phantasie werden uns neue wege einfallen.
___________________________________________________________________
FREIHEIT
am offenen fenster
sitzt der kanarienvogel
im geschlossenen käfig
aus rache
singt er besser als die
struppigen spatzen
auf der straße und
ist schöner als sie
aus: Hans-Peter Schwöbel, Wir müssen uns das Leben nehmen, Edition Quadrat
Ausstellung:
Hinter Mauern, Fotografie in psychiatrischen Einrichtungen der Schweiz 1880-1935, vom 24. märz bis zum 31. juli in der Sammlung Prinzhorn, Heidelberg / www.sammlung-prinzhorn.de
DRINGENDE BUCHEMPFEHLUNG:
Über Tyrannen, Timothy Snyder, C.H. Beck
ein wunderbar illustriertes Buch, Untertitel: zwanzig Lektionen für den Widerstand
Der Verlag schrieb: Timothy Snyders Brandschrift "Über Tyrannei" ist 2017 erschienen, aber schon heute ein Klassiker in der Tradition von Hannah Arendt und George Orwell. Kein anderes Buch trifft so sehr den politischen Nerv unserer Zeit, in der überall auf der Welt die Demokratien unter dem Ansturm eines neuen Autoritarismus wanken. Es appelliert an uns alle, sich dieser Entwicklung entgegenzustellen, und präsentiert 20 Lektionen für alle, die jetzt handeln wollen – und nicht erst, wenn es zu spät ist.
"Die Lösung ist fach, man muss sie nur finden."
AntwortenLöschenAlexander Solschenizyn
Herzlichsten Freitags-Gruß von Annette 🤔🙄😉😁🤷♀️
liebe annette, einfach ist gerade garnichts, also suchen wir zusammen. eine gute woche für dich, gruss roswitha
Löschen"fach" soll "einfach" heißen... ☝️
AntwortenLöschen( zu früh = 6:35 Uhr, für einfache Sätze)
Füreinander da sein in schweren Zeiten ist wichtiger denn je.
AntwortenLöschenUnd ganz sicher nicht aus Rache singen. (Das machen nicht mal die Kanarienvögel.)
Aber vielleicht singen aus Mut, Solidarität und Zuneigung...
Lieben Gruss,
Brigitte
ja, das singen befreit die seele. ich hatte den text anders verstanden, der kanarienvogel sang weil er im käfig saß, aus sehnsucht nach freiheit. er wollte auch etwas haben...
Löschenlieben gruss, roswitha