"Seite um Seite, Bahnhof für Bahnhof, Zug um Zug macht die Gebrauchsanweisung ihre Leser:innen unausweichlich selbst zu Bahnfans, wie der Autor einer ist"
eigentlich müsste dort stehen: trotz der unzulänglichkeit unseres betriebes gibt es menschen, die das zugfahren zu ihrem hobby machen. sie träumen von zuständen, die wahrscheinlich vorerst verloren sind. die schweizer bahnen haben mit italien, österreich und frankreich taktverkehr, mit deutschland klappt es seit jahren nicht. vor einhundert jahren konnte man zuverlässiger in deutschland mit dem zug fahren.
ich träume mich entlang der strecken europas und frage mich, warum wir zulassen, dass ein ökologisch sehr effizientes transportsystem von wildgewordenen manager zerstört wird, inklusive der berufsehre der mitarbeiter, die nichts dazu können.
wer vertritt die anteilseigner(uns, das volk) gegenüber der AG ? wann gibt es endlich amtshaftung?
Nachtrag: Etwas kann die DB sehr gut, Geld kassieren für Angebote, die dann ausfallen. Heute wieder ein Bündel S- Bahnen wg. Personalmangel im Stellwerk(wie letzten Samstag). Gibt es eine Empidemie ?
Eine Zeit lang sah ich gerne die Sendung "Eisenbahnromantik"...und habe deinen Beitrag hier sehr gern gelesen- Sonja
AntwortenLöschenEin Plädoyer fürs Zugfahren im Buch -
AntwortenLöschenund genau die Beobachtungen und Fragen, die auch mich umtreiben, von Dir!
Ich bin überzeugte Bahnfahrerin, nütze ebenfalls die österreichische Konkurrenz der ÖBB, die Waggons sind durchweg moderner und ebenso barrierefrei, auch hier hat die ÖBB noch einiges aufzuholen. Auch diesbezüglich beobachte ich zu starre Systeme.
Der Mangel an Mitarbeiter*innen ist allerorts angekommen, den erleben wir auch bei der ÖBB. Häufig, dass ich auf meinen Fahrten gar nicht mehr kontrolliert werde.
Liebe Grüße, C Stern
Zur Hobbybahnfahrerin,
AntwortenLöschenliebe Roswitha,
werde ich wohl nicht. Aber der ÖV (Zug, Tram, Bus) gehört zu meinen täglichen 'Fortbewegungsmitteln'. Und das seit vielen, vielen Jahren.
Das Buch von Jaroslav Rudis tönt spannend!
Einen herzlichen Gruss (und bald schon unterwegs zum Bahnhof...)
Hausfrau Hanna
Dein Text kommt bei mir an - wie ein pünktlich fahrender Zug.
AntwortenLöschenMit dem Zugfahren habe ich allerdings so meine Schwierigkeiten. (Fahrkartenbezug, fehlende Toiletten, überfüllte Waggons...)
Einen lieben Gruss,
Brigitte
Du: "... warum wir zulassen, dass ein ökologisch sehr effizientes Transportsystem von wild gewordenen Managern zerstört wird, inklusive der Berufsehre der Mitarbeiter, die nichts dazu können." - vielleicht sollten wir mal mehr Wert auf die Wahl eines wirklich vernünftigen Verkehrsminister legen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Clara
DIE BAHN STREIKT schon WIEDER !!! ... ☝️🤐🤦♀️
AntwortenLöschenHerzlichsten Mittwochs-Gruß von Annette 🍂☔🙋♀️
Bei Herrn Ortheil ist auch eine nicht witzige Erfahrung mit der Bahn zu lesen! Sonja
AntwortenLöschenden autor hörte ich bei einer lesung im Literarischen Salon in Hannover und war sehr angetan. auf Instagram kann man hin und wieder fotos von schnitzeln mit pommes und gut gefüllte bierhumpen betrachten, die er während seiner speisewagenabenteuer fotografiert. er ist ein echter eisenbahnliebhaber! Ich eigentlich auch, aber leider wirds nicht netter. da stellst Du die richtigen Fragen...
AntwortenLöschenlieber Gruß
Sylvia
"Der einzige Eigentümer der Deutschen Bahn ist der Deutsche Staat, sodass die Deutsche Bahn definitiv den deutschen Bürgern gehört. Das Bundesministerium für Verkehr übernimmt die Steuerung und vertritt die Interessen als Eigentümer."
AntwortenLöschenDie Manager der Bahn gehören meiner Meinung nach in der Wüste ausgesetzt. Jeder kriegt einen Kanister mit zwanzig Liter Wasser. Dann sollen sie zeigen, was sie können.
Inzwischen wird die Bahn wieder zu dem, was sie einmal war. Ein funktionierendes Unternehmen, nach dem man in Deutschland die Uhren stellte.
.Der Beamtenstatus wird abgeschafft. In der Chefetage wird nach sozialer und wirtschaftlicher Leistung bezahlt.
Es ist derzeit ein Gräuel mit der Bahn. Der Regierung ist das so egal wie unser Gemeinwesen schlechthin...
Herzlicher Abendgruss,
Robert
liebe kommentierende leser/ -innen, ich war in arbeit ertrunken und mit wiederkehrenden schmerzen so beschäftigt, dass ich nichts schreiben konnte. der kopf war leer, die hände voll. sorry, dass ich es vorher nicht ankündigte, es überraschte mich selbst. mit interesse habe ich eure kommentare gelesen und mich der zustimmung erfreut. ich kanns nicht ändern. aber ich werde meinen verstand auch bei nächsten wahlen nutzen. außerdem will ich einen gegenpol zu den ganzen unerfreulichen zuständen suchen. heute beginne ich damit, euch allen für morgen einen guten tag zu wünschen. schlaft gut und träumt etwas schönes, liebe grüsse, roswitha
AntwortenLöschen