“Verteidige dein Recht zu denken. Denken und sich zu irren ist besser, als nicht zu denken.” (Hypatia von Alexandria, Hypatia war eine griechische spätantike Mathematikerin, Astronomin und Philosophin, sie lebte von 370 - 415 n. Chr.)
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Einige Beispiele vergessener Frauen:
Justina Siegmund brachte im Jahr 1690 ein Lehrbuch zur Geburtshilfe heraus, das über ein Jahrhundert ein Standartwerk der Hebammenlehre war. Frau Siegmund erhielt viel wissenschaftliche Anerkennung der Universität Frankfurt/O.
Fanny Hensel, Schwester von Felix Mendelsohn, erhielt dieselbe Ausbildung wie ihr Bruder. Sie komponierte über vierhundert Stücke bis zu ihrem Tod 1847, Uraufführung ihres Oratoriums ist erst 1984!
Caroline Herschel, die 1750 in Hannover geborene Astronomin, erreichte Anfang des 19. Jahrhunderts sogar internationale Ehrungen. Sie schrieb an dreiundsechzig Publikationen mit, ohne dass darin ihr Name gewürdigt wurde.
Dorothea Erxleben, die 1754 zur ersten Doktorin der Medizin promovierte, kämpfte fast ihr ganzes Leben um dieses Recht zur Promotion.
- diese Reihe ließe sich leider lange fortsetzen...
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ich hoffe heute gewinnen die denker. menschen, die sich zeit nehmen ihre gedanken zuende zu denken, die nicht die kurze bestätigung des eigenen horizontes erwarten, sondern sich freuen, wenn er weiter wird. menschen denen fremdes angst macht werden keine entdecker/-innen, aber sie können sich freuen über neues. das problem beginnt, wenn das eigene verhalten zur norm werden soll. oder wenn macht- und geldgier den verstand ausschalten.
besonders gefährlich scheinen mir menschen, die immer sagen, das ist doch ganz einfach...
jaaaa... ich hoff auch auf denkerinnen und denker heut, eigentlich immer, aber besonders heut...
AntwortenLöschenlieber gruß
Sylvia
- jetzt bleibt die denkaufgabe, wie immer, und die hoffnung. da hoffe ich auch auf kreativität von uns allen, dem unbill der welt eine nase zu zeigen, sich nicht lähmen zu lassen, zuversicht. herzlichen gruß, roswitha
LöschenDas ist doch ganz einfach, wie sehr ist das von oben herab, manchmal gar entmündigend! Gruß von Sonja
AntwortenLöschenunser leben ist nie einfach, aber bunt, so bunt, wie wir verschieden sind. ja, bestehen wir auf unserem anteil an macht, damit nicht ohnmacht um sich greift, weil andere vorgaben machen. herzlichen gruß, roswitha
LöschenIch lese,
AntwortenLöschenliebe Roswitha,
im Moment ein Buch der Autorin Daniele Muscionico mit Biografien von starken Schweizer Frauen, von denen ich einige bis jetzt nicht gekannt habe...
Liebe Grüsse über die Grenze
Hausfrau Hanna
danke, ziehen wir gelegentlich frauen aus dem vergessen, ist wichtig. herzlichen gruß, roswitha
Löschen"Man kann den Menschen nicht verwehren,
AntwortenLöschenZu denken, was sie wollen."
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
Handeln ist viel wichtiger 🙏... und dann wahrhaftig, friedvoll menschlich und mit Liebe ... richtig! *❤️*
du sagst es, liebe annette, so sollte es sein. herzlichen gruß, roswitha
AntwortenLöschenIch habe gerade eine ganz heftige Phase, in der ich Frauen hinterher bin und sie - zumindest für mich und mein Blog - dem Vergessen entreiße oder sie wieder ins Blickfeld bringe. Es ist ganz wunderbar: So fühle ich mich nie alleine, obwohl ich ja objektiv betrachtet es seit 2 Jahren bin.
AntwortenLöschenUnd diese Frauen denken und irren und tun und sorgen und lieben und gestalten das Erdenleben. Und oft, ohne dass man sie groß wahrnimmt. Und es ist ein ganz anderes Projekt als das männliche.
Besonders liebe Grüße ins Bauland!
Astrid
danke dir, liebe astrid, du hast mir schon viele mir unbekannte frauen vorgestellt. was die gesellschaft da verliert an wissen und fähigkeiten, weil sie frauen nicht auch machen lässt. viele spannende entdeckungen wünsche ich dir, facettenreiche frauen gab und gibt es immer. erst wenn wir das licht auf sie halten können sie wahrgenoimmen werden. leider reden frauen oft zu wenig über ihre taten und gedanken und entdeckungen. herzlichen gruß, roswitha
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