Dienstag, 19. November 2024

Veränderungen

                                               Kunstpark Seckach


 

Marie von Ebner-Eschenbach

Das eilende Schiff, es kommt durch die Wogen
wie Sturmwind geflogen;
voll Jubel ertönt's vom Mast und vom Kiele:
»Wir nahen dem Ziele!«
Der Fährmann am Steuer spricht traurig und leise:
»Wir segeln im Kreise.«

 

wir müssen lernen, du und ich und alle, damit unsere navigation besser wird. es darf nicht mehr darum gehen, wer die meiste kohle hat, das tollste auto, wer am weitesten in urlaub fliegt. die erde ist ein  begrenzter lebensraum, entweder lernen wir, oder wir enden gemeinsam in chaos und wüste.

dazu braucht es offenheit für veränderungen, und zuversicht in das machbare. laßt uns das wünschenswerte träumen, und daraus die kraft bekommen, es zur wirklichkeit werden zu lassen. 

ich bekam hoffnung bei der rede von robert habeck vergangenes wochenende, beim dialog mitten in der dunklen halle mit besorgten menschen. ich konnte spüren, dass sie es ernst meinen, veränderungen herbeiführen wollen. 

"DIE REINSTE FORM DES WAHNSINNS IST ES,

ALLES BEIM ALTEN ZU LASSEN

UND GLEICHZEITIG ZU HOFFEN,

DAS SICH ETWAS ÄNDERT."  Albert Einstein

 - und vergesst nicht heiterkeit und humor, hilft immer

3 Kommentare:

  1. Ja, tun, was man kann und für richtig hält, besonnen bleiben und nicht verzweifeln. Der Humor ist oft das Netz, das uns nicht ganz abstürzen lässt.
    Einen lieben Morgengruss, Brigitte

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  2. Solche Gedanken,
    liebe Roswitha,
    beschäftigen mich auch. Und das schon lange...
    Humor hilft mir zum Glück immer wieder, den Weg aus dem 'Gedankengestrüpp' zu finden.
    Mit lieben Grüssen in den (hier) sonnigen Novembertag
    Hausfrau Hanna

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  3. Hallo Roswitha, Robert Habeck hätte ich sehr, sehr gern als Kanzler, wird aber leider nicht passieren. Warum Scholz so an seinem Amt klebt, verstehe ich nicht - aber wenn er "Glück" hat, wird er unter Merz Vizekanzler - und ob das das Glück für alle bedeutet, ist die große Frage. - Ich brauche mich in meinen Gewohnheiten nicht umzustellen, ich mache nichts, was das Klima wesentlich belastet - außer beim Discounter zu viel Plastik um die Lebensmittel herum zu kaufen. - Andere Läden sind zu weit weg oder zu teuer. - Die Entwicklung fürchte ich hauptsächlich für die junge Generation.
    Lieben Gruß zu dir von Clara

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