Ohne mildernde Umstände
Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil:
Die angeklagte Sehnsucht ist uneingeschränkt schuldig.
Begründung:
Die Sehnsucht hat voll verantwortlich sich selbst hervorgebracht.
So wurde der Gedanke geboren,
nicht mehr warten zu wollen.
Das Auge entdeckte die Gestalt dieser Sehnsucht
und will nicht mehr warten.
Worte gaben Sehnsucht und Gestalt ein "bis morgen"
und das will nicht mehr warten.
Terminkalender gaben der Sehnsucht Unerträglichkeit
und sie will nicht mehr warten.
Berührung gab der Sehnsucht ein Du
und das will nicht mehr warten.
Die Sehnsucht entblößte ein wir, wir wollen nicht mehr warten.
Die Sehnsucht ist schuldig!
Ihr Verbrechen: nicht mehr warten!
Mildernde Umstände gibt es nur für einen Advent
der auch schön brav nicht mehr will
als ein Advent zu bleiben!
Christoph Stender
Ein schön rätselhaftes Foto...
AntwortenLöschenIst auch mir rätselhaft, 2006 irgendwo an der Ostsee aufgenomen, schätzungsweise in einer Kirche. Schönen Tag Dir, und entspannten 3. Advent.
LöschenSehnsucht heißt ein altes Lied der Taiga
AntwortenLöschenDas schon damals meine Mutter sang
Sehnsucht lag im Spiel der Balaleika
Wenn sie abends vor dem Haus erklang
(Lied - ALEXANDA)
*schönes3.ADVENT-WEwünscht - von Herzen - Annette ♥