Samstag, 4. Juli 2020

Ans Meer denken...



Auszug aus Meer

Wenn man ans Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlieren.
...

Dieses Zitat aus einem wunderbaren Text von Erich Fried ist  einer meiner Sehnsuchtstexte. Ich liebe Wasser in jeder Form, Flüsse und das Meer. Jetzt möchte ich gerne dort sitzen und über das Kommen und Gehen der Wellen nachsinnen, über die Weite und den Weg des Wassers zu den Wolken und zurück auf die Erde.

Weite gegen Enge, frischen Wind gegen Ängstlichkeit, Geruch nach Salz und Wasser gegen Autogestank.

6 Kommentare:

  1. da kann ich nur sagen: yessss!yessss!yessss! in den letzten tagen muss ich so oft an das meer denken, an die karge irische landschaft, an den geruch. weite gegen enge... es stimmt, es stimmt, genau so!
    lieber gruß
    Sylvia

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. schön, soviel freude kann ich verstehen..., gruß roswitha

      Löschen
  2. Lb und herzlichen WE - GRUß ... ich träume mich auch OFT weg... bin mee(h)r weg als da...nur SCHÖN!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. träume dich hin und weg wenn es schön ist, vielleicht treffen wir uns irgendwo, gruß roswitha

      Löschen
  3. Auch ich mag dieses Gedicht von ihm ganz besonders gern.
    Schöner kann man die Liebe zum Meer wohl nicht ausdrücken.
    Einen lieben meeressehnsüchtigen Gruss,
    Brigitte

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. ja, ein besonders gelungener text übers meer, es freut mich, dass es dir auch so gefällt. gruß roswitha

      Löschen

spazieren und sehen und spüren

die möwe emma geht über die wiese spazieren. warum geht sie zu fuß, obwohl sie fliegen könnte? sie verrät es nicht, sie will einfach gehen, ...