Samstag, 25. Juli 2020

Wächterin der Pflanzen und Gedanken

Es wohnen die hohen Gedanken

Es wohnen die hohen Gedanken
In einem hohen Haus.
Ich klopfte, doch immer hieß es:
Die Herrschaft fuhr eben aus!

Nun klopf ich ganz bescheiden
Bei kleineren Leuten an.
Ein Stückel Brot, ein Groschen
Ernähren auch ihren Mann.

Wilhelm Busch

- dieser Text gilt auch für den Blog! Es ist sehr schwer in nicht zu großen Abständen zu schreiben und die Lust am Lesen hier zu fördern.

Und dann ist mein Kopf noch voll von Umwelt, Corona und Politik: eine Gemengelage, die das ehemals fröhliche Ziel meines Blogs verdeckt.




6 Kommentare:

  1. Lass dich nicht zu sehr von der Unbill der Zeit verunsichern!
    Das wird schon wieder - irgendwie, irgendwann...
    Lieben Sonntagsgruss,
    Brigitte

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    1. Danke, liebe Brigitte, es scheint manchmal zuviel, auf was ich achten soll. Da kommt spontane Lebensfreude und Mußezeit zu kurz. Schönen Sonntag, Gruß Roswitha

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  2. Verweile nicht in der Vergangenheit,
    träume nicht von der Zukunft.
    Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment.

    Buddha

    MIR fällt z.Z. auch alles schwer, die LEICHTIGKEIT ...die ich so gerne habe und wieder hätte ... fehlt gänzlcih !!!

    - GLAUBE
    - LIEBE
    - HOFFNUNG

    ...schrieb mir meine Großmutter - als Lebensmotto - in´s Poesie Album
    (SIE hatte 2 Weltkriege, spanische Grippe und etliche herbe, auch menschliche Verluste hinnehmen müssen)

    Herzlichen Sonntags-Gruß von Annette ✿

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    1. Danke Dir, liebe Annette! Dann werden wir uns gemeinsam bemühen, und manchmal kommt spontan Freude, z.B. wenn ich eine schöne Postkarte bekomme ;-).
      Schönen Sonntag Dir, ich war schon schwimmen, das war prima. Gruß Roswitha

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  3. das ist ja mal eine eindrucksvolle wächterin auf deinem foto! schwergängig - leichtfüßig - von tag zu tag ist es anders. aber wir lassen ja doch nicht nach, oder? es gibt so vieles, was einen antickern und in freude versetzen kann. und das lebt auch hier - in deinem blog!
    lieber gruß
    Sylvia

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  4. Ja, die Wächterin lebt schon lange bei uns, im wahrsten Sinne des Wortes "leichtfüssig". Das geschickte Foto verbirgt, dass die Füsse inzwischen abgefallen sind. Kunst tickert mich an, muss mir nur Zeit nehmen. Aber zunehmendes Alter lässt mich das Verrinnen der Zeit fühlen, manchmal mehr.
    Danke liebe Sylvia, ich suche für den nächsten Eintrag etwas "Leichtes", Gruß Roswitha

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