Samstag, 10. September 2022

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 " Sie war unterwegs! Endlich tat sie das, wovon sie als Kind geträumt und was sie in ihren Zwanzigern aufgegeben hatte.Tief in ihrem Innern war sie ganz aufgewühlt vor Aufregung, denn ihr Traum wurde nun tatsächlich wahr. Sie konnte es selbst kaum glauben. Es passiert so leicht, dass man sein Leben mit Dingen verbringt, für die man kein bisschen brennt, und dass man dabeibleibt, auch wenn man gar nicht will und es einem nicht guttut... Sie reiste zur anderen Seite der Welt. Ncht nur das Schiff hatte den Anker gelichtet, sondern auch sie selbst."                                                                                               aus: Miss Bensons Reise, Autorin Rachel Joyce, Fischer Krüger, 2020

Eine Frau möchte einen goldenen Käfer auf der anderen Seite der Welt entdecken. Vorangestellt ist dem Roman ein Zitat von Sophokles: "Suche, und du wirst finden. Ungesuchtes bleibt unentdeckt." Mit Humor und feinfühliger Sprache erzählt sie von einer eigentlich unmöglichen Frauenfreundschaft. Noch habe ich etwa die Hälfte des Leseabenteuers vor mir und bin gespannt auf den Fortgang dieser wirklich ungewöhnlichen Geschichte.

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muss ich ausdrücklich betonen, dass wir kein land in der südhalbkugel der erde sind? wir leben nicht in einer diktatur, wir können uns frei bewegen und haben in der regel kleidung und nahrung und ein zuhause. wenn etwas fehlt, wird von vielen menschen und institutionen geholfen. verbesserungswürdig wäre manches sicher, aber wir sind alle teil des ganzen. manches verhalten von mitmenschen kann ich nicht verstehen: ruppiges und respektloses verhalten, rücksichtsloses agieren, boshaftigkeit und anonyme beschimpfungen im netz und alltag sind nicht hinnehmbar. 

probleme können wir nur gemeinsam lösen, wenn wir verteilungskämpfe und profilierungsreden der politiker/- innen zulassen, wird die krise wachsen. wenn wir zulassen, dass manche menschen mit weniger finanziellem spielraum den rechten parteien in die arme getrieben werden, schadet es allen demokratinnen und demokraten. zuversicht sollten wir verbreiten.

es braucht jede und jeden meiner leser: bitte helft mit klarem standpunkt und freundlichkeit in eurem umkreis, damit die mutlosigkeit nicht wächst. 

Ich möchte nochmal den Kommentar meiner Oma(geb. 1890) zur Tagesschau erzählen: Sie war schon alt und wunderte sich, wieso immer für genau fünfzehn Minuten Nachrichten am Tag passieren. Nach meiner Erklärung, dass Menschen die Nachrichten aussuchen, die sie für wichtig halten, war sie enttäuscht. Sie sagte, dann bestimmen ja die unsere Welt. 




8 Kommentare:

  1. Omas haben immer recht!!!

    Allgemeine Events
    zum heutigem
    So 11. September 2022
    aus dem
    "Kleinen Kalender"

    Keine-Nachrichten-sind-gute-Nachrichten-Tag

    Mach-dein-Bett-Tag
    Nationaltag der Großeltern
    Nationaltag des Gedenkens an verstorbene Haustiere
    Patriot Day
    Racial Justice Sunday
    Tag der Wohnungslosen
    Tag des offenen Denkmals

    ... zwinkern 😉
    DIR einen angenehmen Sonntag wünsch,
    mit herzlichsten Grüßen
    von Annette ☀️🌾🌻👩‍❤️‍👩

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    1. liebe annette, danke für deine grüsse und gedanken, herzlich roswitha

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  2. Danke für die schönen Anregungen und Apelle.
    Ja, es liegt an uns allen, wie wir die Welt sehen und verändern wollen.
    Mit einem lieben Sonntagsgruss,
    Brigitte

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    1. liebe brigitte, gehen wir und freuen uns, weil wir nicht allein sind, herzlich, roswitha

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  3. Ein "Ja!",
    liebe Roswitha,
    auch von mir. Obwohl ich mir bewusst bin, dass es letztendlich sehr wenig ist, was ich bewirken kann.
    Aber es ist auch nicht nichts...

    Danke für deinen Beitrag heute und einen herzlichen Gruss in den Sonntag
    Hausfrau Hanna

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    1. gut denken und freundlich sein ist nicht nichts, es verändert etwas. herzlich, roswitha

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  4. Eine Reise, ein Vordringen in Traumwelten, die nun endlich Erfüllung finden sollen. Klingt gut, was Du aus dem Buch berichtest. Die meisten Menschen träumen ja wohl ihr Leben und geben sofort auf, ihre Träume ins Leben zu bringen, sobald es Widerstände gibt, die man auch versuchen könnte, zu überwinden.
    Ich glaube, es wird einem nichts auf goldenen Tellern vorgesetzt, manchmal ist es eben auch ein zielstrebiges Arbeiten, um sich Träume zu erfüllen.

    Wir dürfen unser Leben weder von Nachrichten noch von denen, die sie auswählen, bestimmen lassen. Wir dürfen unsere Stimmen auch nicht abgeben, wenn wir zu den Wahlurnen schreiten - wir müssen unsere Stimmen erheben und unsere Hände tatkräftig einsetzen, denn wenn viele Menschen an vielen Orten entschlossene Schritte tun, dann ändern wir die Welt. Das ist meine Überzeugung und ich gebe mein Bestes, danach zu leben. Das ist anstrengend, daher achte ich auch sehr genau darauf, wer meine Reisegefährten durch das Leben sind.
    Ganz liebe Grüße, C Stern

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  5. danke für deine zustimmung und ermunterung, bleiben wir wach und freundlich und wehrhaft, herzlich, roswitha

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