Samstag, 24. September 2022

Uraltgeschichte, oft recycelt

 


KAIN UND ABEL


Das Feuer brannte lodernd

heller Rauch stieg auf

Freude ergriff Abel

sein Opfer war angenommen

warum sollte er sich

um seinen Bruder kümmern

der so anders war?


Das Feuer glimmte

kein Rauch strebte auf

Kain fühlte sich

menschenseelenallein

er hatte Angst

die wurde Zorn

und er tötete den Bruder.

rgp


Buchempfehlung: Daniela Dröscher, Lügen über meine Mutter, Kiepenheuer & Witsch: Kindheit im Hunsrück der 80- er Jahre, der Vater macht für alle Schwierigkeiten das Übergewicht seiner Frau verantwortlich. Die Geschichte dieser Familie über einige Jahre wird aus der Sicht der Grundschülerin erzählt. Es geht um die Ansprüche an eine Frau, eingefügt ist die heutige Sicht auf diese Zeit. Ein berührender Roman über diese starke Frau und ein Stück Zeitgeschichte in einer Familie.  




 


8 Kommentare:

  1. JA... lesen im HERBST 📚 🍂🌻 eine Freude ☺ und DIR, lb Roswitha 👩‍❤️‍👩 einen schönen Sonntag,
    mit herzl. Gruß von Annette 🙋‍♀️

    AntwortenLöschen
  2. Tragisches, Anrührendes, Exemplarisches - die Welt ist voller Geschichten. Danke für deine Angebote.
    Lieben Sonntagsgruss,
    Brigitte

    AntwortenLöschen
  3. Bücher,
    liebe Roswitha,
    die Familiengeschichten beinhalten sind spannend, anrührend und geben und lassen Raum für Eigenes...
    Auf das Lesen an diesen kühlen Herbsttagen!

    Lieben Gruss
    Hausfrau Hanna

    PS. Zuoberst auf dem Stapel und zum Lesen bereit:
    Melitta Breznik 'Mutter. Chronik eines Abschieds'

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. ja, nun haben wir mehr zeit zu lesen, darauf freue ich mich auch. und dein buch werde ich auch suchen. danke, herzlichen gruß, roswitha

      Löschen
  4. Mutter, immer was mit Mutter…gerade den erhellenden Roman „Es ist ein Mädchen „ gelesen…
    Schöne Grüße von Sonja

    AntwortenLöschen
  5. Kain und Abel - wie oft sich diese Geschichte doch heute noch wiederholt. Gleich hinter der Tür des Nachbarn vielleicht? Oder gar im eigenen engsten Umfeld? Dieser Gedanke vermag zu erschrecken - und doch ... Die Familie als größter Tatort, erst neulich in einem Seminar wieder drastisch vor Augen geführt. Besonders tragisch, dramatisch und traurig, weil die Familie doch als sicherer Ort ein gutes Heranwachsen, ein Herantasten an die Welt ermöglichen sollte.
    Nachdenkliche Grüße, C Stern

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. vielleicht scheitern auch manche famlien an ihrem anspruch, lernen nicht, über schweres zu reden, wollen übertünchen, fühlen sich scheitern an einem idealbild...
      herzlichen gruß, roswitha

      Löschen

naheliegende gedanken

gerne gesehen im TV: Wie und wo möchten wir heutzutage sterben? Was passiert beim Sterbeprozess? Wie steht es um die Kultur der Sterbebegl...