Detail Fensterumrahmung, Sandstein gestrichen
es sollte uns allen immer an einem friedlichen und freundlichen miteinander gelegen sein, das gilt auch für die nachbarschaft der länder. eine reaktion auf die krisen wie klimawandel und kriege ist, dass sich menschen mehr ins private zurückziehen. der soziale kreis sind zunehmend gleichgesinnte, auseinandersetzungen mit andersdenkenden werden vermieden.
das eigene wohlbefinden und fitness beschäftigt die menschen erfreulich oft, aber das sollte ja nicht dazu führen, dass die nicht von uns zu steuernde aussenwelt ausgeklammert wird.
Netzfund: Psychologe Stephan Grünewald sagt: Die Maximinierung der Zuversicht durch Minimierung des Gesichtskreises.
was die menschen von der regierung erwarten kann ich nicht verstehen. unsere gewählten volksvertreter /- innen sollen miteinander vorgaben entscheiden, mit denen möglichst viele menschen gut leben können. je nach parteipolitischem standort sind die schwerpunkte verschieden und es sollte in diskussionen und untersuchungen die gemeinnützigste lösung gefunden werden.
und immer geht es um geld, was unsinnig ausgegeben wird oder wurde, oder was fehlt.
Wikipedia:
"Beunruhigt durch den Umgang der Regierung mit der globalen Finanzkrise forderte 2009 die Initiative Vermögender für eine Vermögensabgabe, Reiche durch eine Vermögensabgabe
stärker zu belasten. Sie fordern eine Vermögensabgabe von 5 % ab einem
Vermögen von 500.000 Euro. Dies würde nach ihren Schätzungen Einnahmen
von 100 Milliarden Euro ermöglichen. Im Anschluss solle eine jährliche
Vermögensteuer von 1 % erhoben werden. Die Kluft zwischen Arm und Reich
habe sich in den vorherigen 15 Jahren vergrößert, u. a. auf Grund der
Steuerermäßigungspolitik der Regierungen der Vergangenheit, die
Unternehmen und Reiche begünstigte. Kaum anderswo auf der Welt habe die
Zahl der Millionäre so stark zugenommen wie in Deutschland, während die
Einkommen der meisten Deutschen stagnierten oder sogar sanken."
die einnahmen der vermögenssteuer geht an die länder, wäre eine willkommene etataufstockung.
die fdp ist immer noch mit sämtlichen forderungen weit abseits von dem, was ich mir wünschen würde, um das ungleichgewicht zwischen arm und reich zu ändern.
war es nicht merz, der die steuererklärung auf einem bierdeckel möglich machen wollte? wer lacht mit mir?
Dringende Leseempfehlung zur Entspannung: Claire Keegan, Das dritte Licht, Steidl und
Tove Jansson, Reisen mit leichtem Gepäck, Erzählungen, Urachhaus
Da bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Ist es denn unmöglich, diese Schere zwischen Arm und Reich wenigstens ein bisschen zu schliessen. Den Reichen würde eine vernünftige Abgabe doch nicht schaden...
AntwortenLöschenAch, das ist auch in unserem Lande eine Krux und ein ewiger Streit!
Einen nachdenklichen Sonntagmorgengruss zu dir,
Brigitte
schauen wir, was wir selbst tun können, und wählen wir richtig. lieben gruß, roswitha
LöschenHallo Roswitha, wenn wir vielleicht nicht so einen wohlhabenden Finanzminister und einen richtig reichen CDU-Vorsitzenden hätten, wären die Politiker vielleicht eher dazu bereit, einer erweiterten Reichenbesteuerung zuzustimmen. - Ich habe langsam die Nase so gestrichen voll, dass ich kaum noch Politiklust habe.
AntwortenLöschenLieben Gruß von Clara
wählen wir richtig und schauen genau an, wem wir welche aufgaben geben. lieben gruß, roswitha
LöschenFriedliches, freundliches,
AntwortenLöschenliebe Roswitha,
und wertschätzendes Miteinander ist unsere Basis! Ob in der Politik oder im Privaten...
Lesen und abtauchen hilft mir ebenfalls, wenn ich von Themen überfordert bin.
Soeben habe ich 'Eine Frage der Chemie' von Bonnie Garmus zu Ende gelesen: Ein Muss! So humorvoll, ironisch, klar und klug ist es geschrieben!
Lieben Gruss in den Sommerabend
Hausfrau Hanna
ich werde mir das buch besorgen, will aber gerade den stapel der freundin "ablesen", habe viele gute bücher geliehen. du schreibst richtig: machen wir weiter, lieben gruß, roswitha
LöschenClaire Keegan! toll! danke für den tipp! ich las das vorgängerbuch, und war total begeistert. hatte ich glaub ich sogar im blog geschrieben. ansonsten: ja, freundlichkeit und wertschätzung im haus, in der nachbarschaft, im stadtteil und immer so weiter. es ist sooo wohltuend und kostet nix:-)))).
AntwortenLöschenlieber gruß
Sylvia
so verteilen wir kleine freundlichkeitspäckchen um uns, das macht die welt auch besser. und unbedingt wählen gehen. lieben gruß, roswitha
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