Donnerstag, 12. September 2024

gedanken und nachrichten

                                               Schokomuseum Köln, Transportboot für Kakaofrüchte

in ludwigshafen in der Rheingalerie(einkaufscenter) ist bis ende september die ausstellung eines jungen griechischen künstlers zu sehen: bunt, vielfältig, sogar zum anfassen zeigt er bilder und objekte. ich wünsche ihm mehr besucher/-innen.

der alltag in den nachrichten ist unsäglich, er scheint, als seien menschen in gruppen nicht lernfähig. das liegt natürlich auch an der auswahl der gesendeten nachrichten. und nicht zuletzt an denen, die menschen in diesen sendungen befragen, und an ihrer art, eine meldung vorzutragen. tonfall und gesicht unterstreichen die meldung. da werden auch für mich positve meldungen negativ. manches wird auch einfach böswillig mit häme dargestellt.

                                               ---------------------------------

 

Ich denke nicht mit Wehmut an meine Kindheit zurück. In all den Jahren, die vergangen sind, habe ich niemals das Gefühl gehabt, das Paradies verloren zu haben, sondern ein Paradies finden zu müssen, anderswo, das auf mich wartet. Ein Paradies begraben in meinem Innern.

            Helene Grimaud

 


 

7 Kommentare:

  1. Helene Grimaud spricht mir aus der Seele. Nur ist mein Paradies nicht nicht ausgegraben.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. muss man, glaube ich, selbst finden mit dem, was man zur verfügung hat, ist sehr persönlich. lieben gruß, roswitha

      Löschen
  2. DAS GLÜCK LIEGT IN DIR 🙏

    Herzlichen 🍀mein Freitag, den 13ten Glückstag + WE - Gruß 👩‍❤️‍👩

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. liebe annette, hat nicht jeder tag die chance, ein glückstag zu werden? aber das wäre ja langweilig, also nur manchmal, ja, es liegt in mir. heute sind wolken mein glück, wenn ich an vergangene hitze denke. schönen sonntag wünschtroswitha

      Löschen
  3. Eine Ausstellung,
    liebe Roswitha,
    in der man Kunst (wie diejenige des jungen, griechischen Künstlers) anfassen und berühren darf, ist etwas ganz Besonderes und würde mir gefallen :)
    Hélène Grimaud hat in der Kunst des Klavierspiels ihr Paradies gefunden, und die Zuhörenden haben Anteil daran.
    Berührend und schön ist das!
    Lieben Gruss
    Hausfrau Hanna

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. glück ist ja auch, sich berühren zu lassen, offen zu sein für neues macht das manchmal erst möglich. so wird man nie alt. lieben gruß in den sonntag von roswitha

      Löschen
  4. Ich halte es für meine seelischen Gesundheit wegen für nötig, auf medial verbreitete Nachrichten weitgehend zu verzichten. Nachrichten von Freunden, Bekannten und Nachbarn halte ich für wichtiger.

    Mein persönliches Paradies, in dem ich derzeit leben darf, würde durch medial verbreitete Nachrichten in einer Form beschmutzt, die ich mir nicht antue.

    Betreffs des Zitates von Helene Grimaud fällt mir ein, dass es zum Erkennen des eigenen paradiesischen Zustandes einer guten Wahrnehmung bedarf. Nicht wenige Menschen, die ich im Lauf meines kennengelernt habe, haben ihre Paradiese nämlich erst dann erkannt, als sie sie wieder verloren hatten.

    Herzliche Grüsse,
    Robert

    AntwortenLöschen

Augusta und heutiges Frauenleben

                                                    Riesenrad am Schokomuseum Köln sie sind sehr mode geworden, diese riesenräder, von denen...