- Wenn jemand eine Reise tut,
- So kann er was verzählen;
- Drum nahm ich meinen Stock und Hut
- Und tät das Reisen wählen.
- [...]
- Und fand es überall wie hier,
- Fand überall ’n Sparren,
- Die Menschen gradeso wie wir,
- Und eben solche Narren.
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So stolpern wir durch die Jahrhunderte, auch ohne Stock und Hut. Wir haben das Reisen zwar einfacher als vor zweihundert Jahren, aber sehen wir mehr? Kommen wir Menschen näher als damals? Wagen wir Begegnungen oder sind wir nur unterwegs in der eigenen Komfortzelle?
Samstag, 15. Juni 2019
Ampel auf Rot
Matthias Claudius "Urians Reise um die Welt" 1787
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Wie gültig,
AntwortenLöschenliebe Roswitha,
Matthias Claudius' Worte immer noch sind!
Nehmen wir also 'Stock und Hut' und lassen uns beim Unterwegssein überraschen :-)
Herzlichen Gruss ins Wochenende
Hausfrau Hanna
WE - Gruß ✿ am
AntwortenLöschenTag der Macht des Lächelns 2019
15. Juni 2019 in der Welt
... (ړײ)
Da lächle ich doch freudig vor mich hin, bei euren lieben Grüßen! Schöne Tage wünsche ich.
AntwortenLöschenJa, welche Art Reisen wähle ich: die abgeschottete Hotelanlage in Land XYZ, oder gehe ich raus, um Land und Leute erkunden. Jeder hat die Wahl.
AntwortenLöschenIch wünsche dir ein wunderschönes Wochenende
Calendula
Dir auch ein schönes WE! Ich kenne Menschen, die erzählen stolz von ihren Afrikareisen. Leider waren sie eigentlich in europäischen Enklaven. Natürlich ist es deren Entscheidung, aber doch schade um mögliche Erfahrungen.
LöschenVielleicht muss man manchmal weggehen, um das Zuhause wieder richtig schätzen zu können.
AntwortenLöschenDas geht mir oft nach einem Tagesausflug schon so... :-)
Lieben Gruss,
Brigitte
Es ändert den Blick auf den Alltag. Mir fällt mit zunehmenden Alter auch manchmal schwer, auf meine Bequemlichkeit wie passendes Bett(Höhe, Matratze) , Nähe des Marktes o.ä. zu verzichten. Das erschreckt mich.
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