das ist mein beitrag zum 3. oktober, ich bin gespannt ob jemand das objekt hinter der kirmesbude erkennt. ich freue mich über eine friedliche revolution in deutschland, aber die art der umsetzung der einheit haben wir leider den bürokraten überlassen. warum gab es zum beispiel keine gemeinsame Hymne? und was wäre gewesen, wenn wir die der ddr übernommen hätten? viele existenzen wurden vernichtet, und einige haben sich goldene nasen verdient.
nun müssen wir mit dem umgehen was da ist.
wo sind visionen von einem geänderten deutschland, in dem nicht nur die reichen reicher werden und die armen ärmer? warum keine grundrente, warum gibt es keine verbindliche sozialversicherung für alle, in die auch selbstständige, freiberufler und beamte einzahlen müssen? warum nehmen unsere politiker /-innen nachbarländer nur als beispiel, wenn es zu ungunsten der weniger vermögenden geht?
was hält uns als land ab die geschwindigkeit zu beschränken, um sprit, gas oder strom zu sparen?
es muss sich etwas ändern, es wird sich etwas ändern. die frage ist nur, ob mit oder ohne viele weitere schäden.
finden wir als westeuropäer/ -innen aus dieser mausefalle gemeinsam?
Palast der Republik, ein bisschen hässlich, aber wir hätten ihn behalten sollen.
AntwortenLöschenIch bin mir übrigens gar nicht so sicher, dass die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden, soziale Ungleichheit ist schwer zu messen und es gibt ja massive Umverteilung und ein starkes Sozialsystem in Deutschland. Die Grundsicherung etwa ist eine Art Grundrente. Auch eine allgemeine gesetzliche Sozialversicherung hätte Nachteile (die Beamtenbesoldung müsste zum Beispiel angehoben werden).
Die Sache mit der Hymne sehe ich auch so, bis heute bin ich mit der gesamtdeutschen Version nicht warmgeworden.
danke für das erkennen des palastes, ich habe eine führung durch die ruine gemacht, da standen noch kulissen von theater. was ist eigentlich mit dem inventar passiert? irgendwo für viel geld eingelagert? o weh, leben gruß, roswitha
LöschenOh, der Stefan hat es schon verraten. Auch ich hätte auf die Fassade vom lange schon nicht mehr existierenden Palast der Republik in Berlin getippt, die Spitze des Fernsehturms hat es bestätigt.
AntwortenLöschenZu den politisch aufgeworfenen Fragen von dir werde ich jetzt nichts schreiben, weil mich vieles von der Politik zu sehr ärgert, zu hoffnungslos macht, auch wenn es mich vielleicht nicht unmittelbar aus den Latschen hauen wird.
Liebe Grüße zu dir von Clara
liebe clara, leider hört niemand auf uns, herzlichen gruß von mir, roswitha
LöschenMit Bürokratentum habe ich in den letzten beiden Tagen auch wieder meine Erfahrungen gemacht.
AntwortenLöschenIch halte es grundsätzlich lieber mit Aktivitäten, als dass über das Volk hinwegbestimmt wird. Allerdings scheint das Maß der sozialen Ungereimtheiten noch nicht so voll zu sein, als dass sich die Menschen in unseren jeweiligen Ländern zu diesen Themen in beeindruckender Deutlichkeit auf die Straßen begeben würden ... Den Politiker*innen selbst fehlt oft die Bodenhaftung und auch der Kontakt zu den Menschen.
Liebe Grüße,
C Stern
ich verstehe inzwischen vieles nicht und wehre mich, wenn es geht. notwendig wäre solidarisches handeln mit verstand, gleich schreibe ich neues über fehlende bodenhaftung und mehr. lieben gruß, roswitha
LöschenIch konnte vor 20 Jahren vom Bürofenster zusehen, wie der Palast der Republik abgerissen wurde. Auf das furchtbare Schloss, das jetzt da ist, hätte ich gut verzichten können.
AntwortenLöschendas schloß sollte man vielleicht zuwachsen lassen, wg. standtklima, knöterich und hopfen und efeu..., lieben gruß, roswitha
Löschen"Politik machen: den Leuten so viel Angst einjagen, dass ihnen jede Lösung recht ist."
AntwortenLöschenWolfram Weidner
🤔👻👎
Deinen Post und obige Kommentare ... UNTERSCHREIBE 🖋️❗
Gruß und Kuss von Annette 🍂🌻🥰🙋♀️
mir jagen sie keine angst ein und mir ist nicht jede lösung recht, und ich habe ein gutes gedächnis. herzlichen gruß, roswitha
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