https://www.deutschlandfunkkultur.de/nimm-dir-ein-herz-und-sing-halleluja-karneval-und-glaube-katholische-kirche-100.html
da lob ich mir den karneval, da brauche ich keine nachrichten mehr zu hören. die grenze zwischen diplomatie und unverschämtheit wurden überschritten von einem menschen, der agiert wie ein ungezogener junge. leider hat er auch publikum, das ihm hilft, und am schlimmsten ist, dass er zuviel macht hat. diese macht will er ausweiten und andere spüren lassen.
In unserer Nachbarschaft gibt es die Kleinstadt Buchen, eine Fastnachtshochburg des Odenwälder Baulandes. Die Buchener Faschenacht (https://www.buchen.de/tourismus/highlights-in-buchen/buchener-faschenacht.html)hat eine über 500 jährige Tradition. Grund genug, den Narren von Buchen ein Denkmal zu setzen. Mit dem vom bekannten Bildhauer Joseph Michael Neustifter aus Eggenfelden in Niederbayern gestalteten Narrenbrunnen ist ein unvergleichliches Buchener Wahrzeichen entstanden. Laut schallt der bekannte Buchener Faschenachtsruf „Hinne houch" (auf Hochdeutsch: Hinten hoch) durch die bunt geschmückten Straßen und Gassen. Bei keiner Veranstaltung fehlt der "Buchener Blecker", die Symbolfigur der Buchener Faschenacht aus dem Mittelalter, der man seine Referenz durch Küssen des Hinterteils erweist, in der Faschenachtszeit ein absolutes Muss. Die
Geschichte dahinter ist: Bei der Belagerung der Stadt zeigte ein wohlgenährter Bürger sein Hinterteil über die Zinnen, als Beweis, dass es ausreichend Nahrung gebe. Die Eroberung der Stadt wurde daraufhin abgebrochen und der Feind zog ab.
Kerl wach uff!
Vergeß da Nout, da Plooch,
korz is‘ Lebe, darum: „Hinne Houch!“
La, la laaaa…
Jacob Mayer (* 5. Januar 1866 in Buchen (Odenwald); † 11. Juni 1939 ebenda) war jüdischer Bürger von Buchen und Mundartdichter. Gerne mal nachlesen und nachdenken...
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AntwortenLöschenist behoben, danke. gruß roswitha
LöschenJa, der Herr K. als Danziger Rheinländer wurde immer wieder rausgesucht, um dem Blecker den Hintern zu küssen, als ob man ihm an der Nase angesehen hätte, dass er kein Einheimischer ist ( trotz Huddeljacke ). Die Sage ist mir noch als Kind in der Volksschule beigebracht worden.🤣
AntwortenLöschenMein Besuch ist nun unterwegs bei den Schull- und Veedelszöch, bei denen ich jetzt bereits acht Jahre nicht mehr aktiv dabei bin. Auch gut. Ich gehe jetzt gleich mit dem Staubsauger durch die Bude und dann genieße ich die Ruhe.
Dir Sonntagsgrüße und ein "Kölle Alaaf"!
Astrid
Faschingskrapfen
AntwortenLöschenUnd beut der Winter auch manche Leiden,
So will er doch nicht traurig scheiden:
Er bringt uns erst noch die Fastnachtszeit
Mit aller ihrer Lustigkeit.
Da gibt es Kurzweil mancherlei,
Musik und Tanz und Mummerei,
Pfannkuchen, Brezel, Kuchen und Weck',
Und Eier und Würste, Schinken und Speck.
Wir Kinder singen von Haus zu Haus
Und bitten uns eine Gabe aus,
Und machen's hinterdrein wie die Alten
Und wollen heuer auch Fastnacht halten.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) ... 🎭🥂🥳
Der Spruch,
AntwortenLöschenliebe Roswitha,
von Jacob Mayer spricht mich sehr an. Ich hoffe, ich habe alles richtig verstanden...
Mit einem "Hinne Houch!" - "Hintern hoch!" (?) schicke ich dir ein Danke und einen lieben Gruss in die neue Woche
Hausfrau Hanna
PS. In einer Woche beginnt hier die Fasnacht - Ablenkung, die gut tut :)