eigentlich sollte hier ein garten hin. leider ist er zu einer reduzierten abstandsfläche zum nachbarn verkommen. die gestalter halten das für eine gute lösung, schottergärten lehnen sie ab.
wenn ich doch bloß wüsste, woher ich verstand anfordern könnte. die insekten verhungern wie die vögel, aber bienenfreundliche samen sind modern. das regenwasser versickert nicht, sondern trägt über kanäle zum hochwasser bei.
als kind hätte ich mich über diese fläche gefreut, ich wäre mit rollschuhen um die kübel gelaufen. vielleicht hätte die vertiefung auch zum murmelspiel gereicht.
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"Die Schaffung von Wohngegenden mit einer Einteilung der Räume im Freien in halböffentliche, vertraute und familiäre Bereiche nahe der Wohnungen ermöglicht es, die Menschen in der Umgebung besser kennenzulernen. Wer den Außenraum als Bestandteil der persönlichen Wohnumgebung wahrnimmt, wird wachsamer sein und größere Verantwortung für den gemeinsamen öffentlichen Raum empfinden."
Jan Gehl: Leben zwischen Häusern, JOVIS)