könnte man an einigen rädern drehen und manche energie umleiten, wäre schon etwas gewonnen. was ist los mit den meckerern, den ewig unzufriedenen, den ohne phantasie wartenden auf jemanden, der ihr leben in die hand nimmt? sie suchen schuldige, selbst fühlen sie sich einem bösartigen schicksal ausgeliefert. wollen nicht verstehen, das leben auch kämpfen heissen kann, aufstehen, zu sich stehen.
zu wenig lebensfreude wird gelehrt in unseren schulen, dabei ist sie ebenso wichtig wie vieles andere. ich kann die trauer um vergangenes verstehen, aber niemand ist verpflichtet, sich an die vergangenheit zu klammern. leben wird nur vorwärts gelebt, wir müssen schauen, wo wir ankommen wollen. die interviews in ostdeutschland machen mich sprachlos: die vom staat erwartete fürsorge, die angst vor den migranten (es gibt kaum welche), der ärger darum, dass die anderen geld kosten, was den bürgern gehört. das sagen menschen, die gut gekleidet und ernährt unterwegs sind, bei kaum arbeitslosen und ausreichend wohnraum. falsche fakten werden durch ständige wiederholung nicht zu wahrheit.
was kann ich tun? aufmerksam und offen mit menschen umgehen, mein temperament bremsen wenn, behauptungen eine andere wahrheit als meine verkünden. wir müssen aufeinander zugehen. und nach dieser wahl noch wachsamer sein als vorher.
da habe ich noch nichts von umwelt und gletscherschmelze und klimafolgen geschrieben, unsere ohnmacht kann nur durch eigenes vernunftgesteuertes handeln besänftigt werden. vielleicht als muster für andere?
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Trinkt die Sonne und seid nicht bang,
Leben
wandert wie Luft und Klang,
Sturmwind muss stürmen,
Wolke sich
türmen,
Krater muss sprühen,
Blume verblühen,
Leben und
Tod sind Duft und Klang,
Seid nicht bang.
DANKE ...
AntwortenLöschenlb Roswitha 👩❤️👩
auch mit den Worten von Paula Dehmel 🙏🏻
Herzlichen Gruß in den Dienstag ... mit Glaube, Liebe, Hoffnung ☀️🍃🌷 🍀
Der Frühling mag kommen, um die Welt bunter zu machen 🌸🌱🪻🌼🌿🙋🏻♀️
und immer froh bleiben, auch an fastnacht, herzlichen gruß, liebe annette, roswitha
LöschenEs ist, wie es ist und die Worte von Paula Dehmel sind ein wunderbarer Trost.
AntwortenLöschenZudem geht es dem Frühling entgegen. Das hellt die Seele auf.
Einen lieben Gruss, Brigitte
sonst zünden wir manchmal eine kerze, um uns aufzuhellen, liebe brigitte, lieben gruß, roswitha
LöschenJa, Brigitte sagt es mit dem Paragraf 1 des Kölschen Grundgesetzes: Et es wie et es. Der Humor meiner Heimatstadt hat mir schnell wieder auf die Beine geholfen. Und dann heißt es bei mir: Action! Ich habe dem Herrn, dessen Name sich auf Herz reimt, der aber keines hat, gleich ein Tasse eingepackt und samt Anschreiben ans Adenauer-Haus in Berlin geschickt.
AntwortenLöschenIch kann es nicht oft genug schreiben: meinen Vater selig, CDUler, und meinem Großvater, unbeugsamer Zentrumsmann unter den Nazis, lässt dieser Kandidat im Grab rotieren.
Ein kleiner Trost für mich: Die von mir mitnominierte Kandidatin, Katharina Dröge, in meinem Wahlkreis hat das Mandat dem durchaus respektablen Rolf Mützenich abgenommen.
Dem Kölschen ( und der Kölschin 🤣 ) hilft über den Weltschmerz der Karneval erst einmal hinweg. Ich hoffe, das Treiben in der Hochburg der Faschenacht lenkt dich auch was ab. Ewig kann nicht Winter sein! Un mer stonn zesamme! Auch fürderhin.
Herzliche Grüße!
Astrid
so machen wir das, danke für das tassengeschenk an die richtige stelle, liebe astrid. wenn wir den humor nicht verlieren, ist alles gut. eine alte kölnerin aus höhenhaus hat mir erzählt, wie sie 1946 von bocklemünd nach höhenhaus gegangen ist, und es gab karneval! herzlichen gruß, roswitha
LöschenPaula Dehmel,
AntwortenLöschenliebe Roswitha,
mag ich sehr. Und dass dein Beitrag mit einem ihrer Gedicht endet, findet ich ganz besonders schön!
Hier noch eines, das von der Ankunft eines neuen Menschenkindes in der Welt handelt:
Geht leise -
Es ist müd von der Reise.
Es kommt von weit her:
Vom Himmel übers Meer,
vom Meer den dunklen Weg ins Land,
bis es die kleine Wiege fand –
Geht leise!
Mit einem lieben Gruss in den sonnig und hell gewordenen Nachmittag
Hausfrau Hanna
liebe hausfrau hanna, dieses gedicht für das neugeborene ist ja ganz besonders, danke fürs aufschreiben. liebe grüße ans rheinknie, roswitha
Löschengenau! seid nicht bang! heute sagte ich diese worte: "Nicht müde werden und dem wunder leise wie einem Vogel die Hand hinhalten“…
AntwortenLöschenklar, ist nicht leicht, aber dennoch!!!
lieber gruß
Sylvia
Oje,ich hab den Namen der Dichterin nicht genannt, sorry! Hilde Domin hat diese Wunder-Zeilen geschrieben!!!
Löschendas gedicht von hilde domin kenne ich auswendig, sie war ja lange in heidelberg. beherzigen wir es, ist alles gewonnen. herzlichen gruß, roswitha
LöschenLiebe Roswitha, jetzt noch mal eine Anleitung fürs Verlinken:
AntwortenLöschen1. Du kopierst die URL deines Posts, den du verlinken willst ( wichtig: der Post, nicht der Blog allgemein )
2. Du klickst unter dem Post des Blogs, der Links sammelt, auf diue Schaltfläche "Click to continue"
3. Es erscheint ein kleines Fenster mit drei Zeilen. In die erste fügst du deine kopierte URL ein.
4. Die zweite Zeile ("Caption") füllt sich von selbst aus.
5. In die dritte Zeile fügst du deine Emailadresse ein.
6. Dann werden darunter deine Bilder aus dem Post als Thumbnail angezeigt und du wählst eines davon aus.
7. Zum Schluss klickst du "I agree to the InlinkTerms..." und dann auf die kleine blaue Schaltfläche √ Save.
Und nun sollte dein Post unter dem, der die Verlinkungen sammelt, als Thumbnail aufgeführt sein.
Probier's einfach mal!
Alles Gute!
Astrid
danke für die hilfe, wenn ich ruhe habe, werde ich trainieren, bis bald, lieben gruß, roswitha
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